Korrosion & Folgen - Korrosionsschutz Dessau GmbH - Reinigung, Beschichtung, Sandstrahlarbeiten, Betonsanierung

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Korrosion und die Folgen

Die Dessauer Korrosionsschutz GmbH ist Ihr zuverlässiger Partner für verschiedenste Aufgaben. Wir helfen Ihrem Unternehmen, Schäden durch Korrosion und den dadurch entstehenden Folgekosten vorzubeugen.
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Was genau versteht man unter Korrosionsschutz?

Als Korrosionsschutz bezeichnet man Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden, die durch Korrosion an metallischen Bauteilen hervorgerufen werden können.

Da eine absolute Korrosionsbeständigkeit nicht hergestellt werden kann, zielen die ergriffenen Schutzmaßnahmen im Allgemeinen darauf, die Geschwindigkeit des korrosiven Angriffs weitestgehend zu verringern. Eine Schädigung des Bauteils während seiner Lebensdauer soll vermieden werden kann.

Der Begriff Korrosion wird heute nicht mehr nur für metallische Werkstoffe, sondern auch für Glas, Kunststoffe, Baustoffe, etc. angewandt. Das angreifende Medium wird als korrosives Mittel bezeichnet. Nach DIN EN ISO 8044 werden unter anderem folgende Korrosionsarten unterschieden:

Flächenkorrosion,...

bei der die Oberfläche gleichmäßig beschädigt wird

Muldenkorrosion,...

bei der die Oberfläche ungleichmäßig stark beschädigt wird

Lochkorrosion,...

die nur kleine Bereiche der Oberfläche zerstört

Spaltkorrosion,...

bei der die Werkstoffoberfläche in schmalen Spalten, z. B. in Schweißnähten, angegriffen wird.

Um diesen chemischen Prozess zu verhindern, gibt es verschiedene Verfahren und Vorgehensweisen, die man allgemein als Korrosionsschutz bezeichnet. Im Folgenden wird auf den metallischen Korrosionsschutz näher eingegangen. Man unterscheidet aktiven und passiven Korrosionsschutz. In Anlehnung an den Begriff „konstruktiver Holzschutz“ kann man auch bei metallischen Werkstoffen durch geeignete Konstruktion einen gewissen Korrosionsschutz erreichen.

Dieser Text stammt aus dem Artikel Korrosionsschutz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und ist unter der unter der Lizenz  „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. In der Wikipedia ist eine Liste der Quellen und verwendeten Literatur einsehbar. Creative Commons Lizenzbestimmungen
Korrosion beeinflusst die öffentliche Sicherheit, führt zu  Produktionsausfällen und zu einer enormen finanziellen Beeinträchtigung –  in den meisten Industrieländern beträgt diese ca. 3% des  Bruttoinlandsproduktes.*
All die aufgezeigten Gründe machen deutlich, dass Korrosionsschutz  ein wichtiges Thema ist, das dazu beiträgt, Bauteile zu erhalten,  Sicherheit für den öffentlichen Bereich und die Angestellten zu  gewährleisten und die Nutzungsdauer von z.B. Maschinen zu verlängern.  Eine Kosteneinsparung durch das Vermeiden von Neuanschaffungen ist nicht  zuletzt ein triftiger Grund für professionelle Schutzmaßnahmen.

*(Quelle: http://www.dechema.de/Presse/Pressemitteilungen
/19_2011+Weltkorrosionstag+2011.html)
Stahl und Stahlbeton sind spätestens seit dem Beginn der Bauhaus-Ära weit verbreitete und universell verwendete Baustoffe. Stahl ist zumeist ein tragender Bestandteil von verschiedenen Bauwerken. Feuchtigkeit von aussen in Verbindung mit Sauerstoff lässt das Eisen jedoch oxidieren: es entsteht Rost, kleine Löcher können sich bilden oder Schweißnähte werden angegriffen. All diese Schäden können so schnell zu einem statischen, sicherheitsrelevanten und nicht zuletzt finanziellen Problem werden.
Der jährliche Schaden durch Korrosion beläuft sich weltweit auf 3,3 Billionen US-Dollar. Dieser Schaden ist allerdings nicht nur wirtschaftlicher Natur, sondern verursacht auch im privaten Leben Probleme.
Wie entsteht Rost?

Anhand einer schematischen Darstellung versuchen  wir Ihnen zu erklären, wie genau Rost entsteht. Durch Oxidation mit  Sauerstoff in Gegenwart von Wasser oder Feuchtigkeit verlieren Eisen und  Stahl ihre Festigkeit und tragenden Eigenschaften.
Sind Metalle verschiedensten Umwelteinflüssen wie Luft und Wasser ausgesetzt, können sich diese verändern. Das passiert nicht immer zum Nachteil des Metalls – bei Aluminium, Blei, Kupfer oder Zink beispielsweise bildet sich eine schützende Oxidschicht, die als eine Art luftdichter, fester Schutzmantel fungiert und so eine weitere Korrosion verhindert.

Andere Metalle wie Eisen oder Stahl werden jedoch nachteilig durch die Oxidbildung beeinträchtigt. Dabei entsteht Rost als Produkt der Korrosion.
An rostigen Stellen kann Feuchtigkeit die Eisenoberfläche durchdringen und das Eisen, das darunter liegt, angreifen. So wiederholt sich der Prozess immer wieder, bis das Bauteil völlig verrostet ist.

Chemisch gesehen passiert folgendes: Eisen, Wasser und Sauerstoff werden zu Eisenhydroxid, welches mit dem Sauerstoff aus der Luft zu Eisenoxid wird. Das Eisen gibt Elektronen ab, sprich es oxidiert, während der Luftsauerstoff diese aufnimmt. Die so entstehende Oxidschicht, die zu Abplatzungen und anderen Schäden führt, bezeichnet man als Rost.
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